CMD - Kiefergelenksbehandlung

bei Störungen des Kiefergelenks

Das Beschwerdebild CMD, ausgeschrieben craniomandibuläre Dysfunktion, umfasst diverse Beschwerden im Kausystem.

Die Kiefergelenksbehandlung ähnelt der manuellen Therapie, ist dabei aber speziell auf das Kiefergelenk ausgerichtet. Sie umfasst Beschwerden struktureller, funktioneller, biochemischer oder psychischer Natur, die die Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke betreffen. Während der CMD Behandlung werden muskuläre Verspannungen gelöst und Gelenksfehlstellungen oder -funktionsstörungen therapiert.

Durch die Behandlung sollen sowohl Schmerzen gelindert, als auch andere Auswirkungen einer CMD mit Massage und anderen physiotherapeutischen Techniken gezielt und effektiv entgegengewirkt werden.

Anwendungsgebiete

CMD wird angewandt bei

  • Nächtlichem Knirschen oder Beißen

  • Stress als Ursache von Kiefergelenksbeschwerden

  • Schmerzen im Kiefergelenk während des Öffnens und Schließens des Mundes

  • Schluckstörungen

  • Veränderungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk

  • Entzündlichen und/oder degenerativen Veränderungen des Kiefergelenks (Arthritis, Arthrose, Arthralgie)

  • kieferchirurgischen Eingriffen

  • Kieferfehlstellungen

  • Ergänzend zur Schienentherapie

  • Zahnextraktionen

  • Bissveränderungen durch Kronen, Brücken und Implantate

  • Ungeklärtem Kopfschmerz oder Migräne